Bereits zum 3. Nikolausturnier hatte die Sparte Tennis im SV Mitterteich alle Interessierten aus Mitterteich und Umgebung eingeladen. Durch die Teilnahme einiger Hobbyspieler aus Konnersreuth, Marktredwitz und Mitterteich kam erstmals seit langem wieder ein 16er-Feld zustande. Darunter auch eine Frau, welche sich in der Männerrunde hervorragend in Szene setzen konnte.
Dem Modus entsprechend wurden die Partien nach 20 Minuten Spieldauer beendet und gewertet. Es waren spannende und hochklassige Spiele mit zum Teil überraschendem Ausgang zu sehen, die ihren Reiz durch die Kombination von langjährigen Aktiven und Hobbyspielern bekamen. Generationenübergreifend wurde Tennis von Spielern zwischen 15 und 67 Lebensjahren gespielt. Anscheinend gibt es für diesen Sport keine Altersbeschränkung! Unterschiede in der Spielstärke waren kaum ersichtlich, was man letztendlich auch in der Platzierung einiger „Hobbyspieler“ im Endklassement erkennen konnte.
Das über mehrere Stunden auf 2 Hallenplätzen durchgeführte Turnier wurde im Anschluss mit einem Essen in gemütlicher Runde zum Abschluss gebracht. Hierzu hatten sich auch noch einige weitere Gäste eingefunden.
Die Sieger und Platzierten wurden mit kleinen Sachpreisen geehrt.
Wichtig ist - und dies war auch das Ziel der Veranstalter – verschiedenen Gruppen von Tennis-Interessierten ohne Altersbeschränkung die Möglichkeit zu bieten, sich mit Gleichgesinnten sportlich zu messen und auszutauschen. Während der Sommermonate findet man durch die Medenrunden sowie privater Gründe und räumlicher Entfernung kaum einen passenden Zeitrahmen hierfür. Dies wurde auch von allen Teilnehmern so gesehen. Von allen Seiten kam daher der Wunsch auf eine Wiederholung in 2015, oder auf ein Turnier in ähnlichem Rahmen zum Start in die Freiluftsaison.
Die Teilnehmer v.l. : Markus Burger, Hannes Kern, Vinzenz Lautenbacher, Hans-Peter Kern, Florian Härtl, Reinhard Betzl, Georg Hoffmann, Wolfgang Kolb, Harald Ernst, Stefan Pöllath, Anton Glaßl, Susanne Trösch, Martin Werner, Peter Bäuml, Franz Pöllath, Jochen Berr. Es fehlt auf dem Bild: Herbert Lindner.